[22.November] | Christkindelmärkte |
[22.November] | Dallas Bösewicht |
[22.November] | Wintermode |
[22.November] | Viel Vergnügen im alten Wien |
[22.November] | Adventstimmung im Prater |
[22.November] | Spenden für den guten Geschmack |
[22.November] | Havelka Buchteln im Prater |
[22.November] | Jetzt wird alles austauschbar |
[22.November] | Prater lockt mit Weihnachtsmarkt |
[22.November] | Die nackte Wahrheit |
[22.November] | SP soll nicht allein im Prater bestimmen |
[22.November] | Olli Pocher sorgte für den Sound |
[22.November] | TV-Fiesling Hagman |
[22.November] | Noch schnell ins Schweizerhaus |
16.03.2016
Mit der Eröffnung des Praters hatte das Vergnügen in Wien 1766 einen Hauptwohnsitz gefunden. Auf dem Weg aus der Stadt entstanden im Laufe der nächsten 150 Jahre immer neue Vergnügungsorte. Als die Leopoldstadt ab 1850 ein jüdischer Einwandererbezirk aus den Ländern der Monarchie wurde, entwickelte sich das Straßengeflecht zwischen Donaukanal, Augarten und Praterstern zum Zentrum der multikulturellen Wiener Moderne.
1927 berichtete Joseph Roth: „Die zwei großen Straßen der Leopoldstadt sind: die Taborstraße und die Praterstraße. Die Praterstraße ist beinahe herrschaftlich. Sie führt direkt ins Vergnügen. Juden und Christen bevölkern sie.“ Die Ausstellung „Wege ins Vergnügen“ spürt den interessantesten Darbietungsorten nach. Zu Wort kommen Zuschauer, Zensur und Presse. „Auftritte“ haben aber auch die damals gefeierten Stars der urbanen Szene wie Heinrich Eisenbach, Abisch Meisels, Gisela Werbezirk, Gertrud Kraus oder Hans Moser.
Wann: 16. Mär. bis 18. Sep.
WO: Museum Dorothergasse
Kuratorinnen: Lisa Noggler-Gürtler, Brigitte Dalinger