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Basilio Calafati
war der Sohn Griechischer Einwanderer aus Korfu.
Geb. am 1.1.1800 in Triest.
Als Basilio Calafati nach Wien kommt, wird gerade Metternich zum Staatskanzler ernannt, Rothschild eröffnet eine Niedelassung in Wien und Beethoven dirigiert in der Josefstadt.
Sein erstes Geld verdient er in den Praterwirtshäuser.
Als "Salamucci" zieht er mit Salami und Emmentaler von Tisch zu Tisch.
Mit dreißig beginnt er als Assistent bei den Zauberkünstler Sebastian von Schwanenfeld.
1834 kauft er Schwanenfeld die Hütte ab und stellt um auf Geistererscheinungen .
Am 3. April 1840 erteilt die Polizei-Oberdirektion Calafati die Konzession zum Betrieb eines Ringelspieles.
1844 geht Basilio Calafatis "Eisenbahncaroussel" in Betrieb.
Nach dem abtragen des unrentablen Obergeschoß läßt er den freistehenden Mast mit einer Riesenfigur verkleiden, die die Züge eines Chinesen trägt. Der große Chineser ist geboren! Und da die Wiener für den fernöstlichen Fremdling keinen besseren Namen wisse, nennen sie ihn einfach nach dem Besitzer des Caroussels CALAFATI.
Basilio Calafati starb am 27. Mai 1878 und wurde am St. Marxer Friedhof begraben. Später wurde er umgebettet und auf dem Zentralfriedhof beigesetzt.
Textquelle: Wien Wahlheimat der Genies von Dietmar Grieser.
Das Geburtsdatum kann nicht stimmen, da Calafati schon 1833 das Ringespiel gekauft hatte und von der Zauberei Abschied nahm. Sein Geburtsdatum ist der 1. Jänner 1800. Siehe Ill. Wiener Extrablatt 2. Mai 1878 Mit Gruß Magic Christian