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Navigation auf hoher See sowie zu Lande ist heute selbstverständlich. Mit modernen Satelliten gestützten Navigationssystemen wie GALILEO oder GPS kann ein genauer Ort auf der Erdoberfläche innerhalb weniger Sekunden bestimmt werden. Im 18. Jahrhundert stellte dies jedoch eines der größten wissenschaftlichen Probleme der Zeit dar.
Als im Jahre 1714 ein Teil der Britischen Flotte aufgrund eines Navigationsfehlers an der Küste Südenglands zerschellte, wurde die Dringlichkeit des Problems auch dem englischen Parlament klar. Dieses verabschiedete daraufhin den sogenannten "Longitude Act", in dem für die praktikable Lösung des Problems ein hohes Preisgeld ausgesetzt wurde.
Die neue Planetariumsshow begibt sich auf die Spuren einer Jahrzehnte andauernden Suche. Es ist die Geschichte einer einzigartigen Entdeckung, an der sich namhafte Wissenschaftler ihrer Zeit beteiligten und im erbitterten Kampf mit dem einsamen Genie und Uhrmacher John Harrison lagen, welcher das Problem mit seinen eigenen Mittel zu lösen versuchte.
Die Show ist in Kooperation mit dem Planetarium Bremen entstanden und wird im Rahmen des Programms ERA-Star-Regions durch das BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) gefördert. Weitere Unterstützungs- und Kooperationspartner sind die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) sowie die europäische Weltraumorganisation (ESA).
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