>Bauen & Energie Wien 2010< in der Messe Wien:
Energiesparen beim Bauen und Sanieren

Die >Bauen & Energie Wien< präsentiert von 18. bis 21. Februar 2010 in der Messe Wien die neuesten Trends, Produkte und Systeme rund ums Sanieren, Bauen und Renovieren. Im Mittelpunkt der bewährten Branchenplattform steht die effiziente Energienutzung in sämtlichen Teilbereichen des Bauens. „Gerade in Zeiten der öffentlichen Klimadiskussion gewinnt das Thema Energieeffizienz bei allen Arten von Bauvorhaben immens an Bedeutung, dieser Entwicklung tragen wir mit unserem Schwerpunkt bei der >Bauen & Energie Wien 2010< Rechnung“, schildert Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien. Gernot Blaikner, themenzuständiger Leiter des Geschäftsbereichs Messen bei Reed Exhibitions, ergänzt: „Beim Energiesparen geht es um Kostensenkung und Ressourcenschonung - das beginnt bei der Wahl der optimalen Baustoffe und setzt sich in allen weiteren Entscheidungen rund um ein Bauprojekt fort, bis hin zur effizientesten Heizmethode. Die Besucher der >Bauen & Energie Wien 2010< erhalten das nötige Fachwissen in geballter Form: Alle maßgeblichen Anbieter sind hier vertreten und bieten individuelle Beratung, gepaart mit umfassenden Informationen über aktuelle Neuerungen.“

Die Sonderschauen im Zuge der >Bauen & Energie Wien 2010< bieten anschauliche Beispiele und individuelle Beratung rund um die Themenfelder natürliche Baustoffe, nachhaltiges Bauen und Sanieren.
Wie Materialen aus der Natur genutzt werden können, um Sanierungen durchzuführen und Wohnräume noch lebenswerter zu gestalten, wird in der „Ökocity“ anschaulich gemacht. „Wir führen die Besucher durch die Welt der Naturwunder und zeigen, dass ökologische und naturnahe Baustoffe intelligent sein können“, erklärt Harald Weihtrager, Geschäftsführer von Emoton. Am Naturbau-Erlebnisweg werden anhand von Exponaten die Eigenschaften natürlicher Baustoffe für alle Sinne begreifbar gemacht. „Die Besonderheiten von Naturbaustoffen sind vielfältig: Wir präsentieren verschiedene Dämmstoffe für den Dachgeschossausbau oder ein natürliches Kühlmodul sowie Unterschiede im Empfinden verschiedener Oberflächen“, schildert Harald Weihtrager. Außerdem wird in der Ökocity mit einem physikalischen Experiment unter Beweis gestellt, dass mit ökologischen Materialien der statischen Aufladung in Räumen entgegengewirkt werden kann.

Mit einem Themenschwerpunkt pro Messetag wartet bei der >Bauen & Energie 2010< die Sonderschau „Beratung im Zentrum“ in der Halle B auf. „Wir versuchen die bestmögliche, nicht von Firmeninteressen getragene Beratung für Kunden mit ökologischen Fragestellungen zu bieten“, fasst Barbara Bauer vom Österreichischen Institut für Baubiologie und –ökologie die Idee der „Beratung im Zentrum“ zusammen. Der Donnerstag steht mit Themen wie Raumplanung, Rahmenbedingungen für nachhaltiges Bauen und Sanieren sowie der Ökostromförderung ganz im Zeichen der Politik. Der Freitag ist der Architektur gewidmet, auf dem Programm stehen unter anderen hochkarätige Vorträge innovativer Architekten. Am dritten Messetag, dem Samstag, dreht sich alles um die Materialökologie: Dabei ist zu erfahren, welche Produkte für welche Form der Anwendung am besten geeignet sind. „Bei moderierten Gesprächen am „grünen Tisch“ werden interessierte Besucher, die Rat suchen, mit Experten auf Augenhöhe in Kontakt gebracht“, beschreibt Barbara Bauer. Der Sonntag steht im Zeichen der Technik und widmet sich Themen wie Lüftung, Wärmepumpe, Biomasseheizung und Photovoltaik. Am Donnerstag und Freitag findet der Kongress „Sanieren oder Abreißen“ statt. Ein besonderes Highlight liefert die IG Passivhaus mit Modellen von Passivhauskomponenten und der Präsentation des „Österreich-Hauses“ bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver. Um die Beratungsinseln zu einer spannenden Anlaufstelle für Familien zu machen, wird es im Rahmen der „Beratung im Zentrum“ erstmals einen Malwettbewerb geben.

All jene, die Informationen über Haus- und Elektrotechnik suchen, sind bei der „Beratungsinsel Elektrotechnik“ an der richtigen Adresse. Die Elektroinnung Wien informiert in der Halle B in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Elektrotechnik (KFE) und der KNX Austria, dem Verein zur Förderung der Gebäudesystemtechnik (BUS-Installation), über die optimale elektrische Ausstattung für Häuser und Wohnungen. „Bei uns bekommt der Besucher sämtliche relevante Informationen für seine persönlichen Bedürfnisse in Haus oder Wohnung aus erster Hand. Funktionäre der Innung stehen mit ihrem technischen Know-How für Gespräche zur Verfügung“, erläutert Thomas Supper von der Elektroinnung Wien. Die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Altanlagen mittels Elektro-Check, die Information über Neuanlagen sowie das Themenfeld Energieeffizienz, Energieausweis und Photovoltaik zählen dabei zu den wichtigsten Interessensbereichen aus Kundensicht. Als übergeordnete Themen stehen erneuerbare Energien, Alarmanlagen und Home Entertainment im Sinne der Gebäudesystemtechnik im Mittelpunkt.

Wissenswertes zur Optimierung der Energieflüsse in Lebensräumen gibt es bei der Feng Shui Themeninsel in der Halle B zu erfahren. „In unseren Lebensräumen muss viel Energie aufgebaut und verteilt werden, damit der Mensch kreativ sein kann. Wir zeigen, dass der respektvolle und achtsame Umgang mit uns selbst und unserer Lebensenergie genau so abläuft wie der Umgang mit der Energie für das Haus“, beschreibt Feng Shui-Berater und Baumeister Ing. Rudolf Höbinger, Organisator der Themeninsel. So werden durch Bilder und Vorträge, aber auch direkt in der Messehalle Gestaltungselemente vorgestellt, die zum Energieaufbau beitragen – etwa Brunnen, Pflanzen und Farben. „Die Formen und Materialien innerhalb eines Raumes bestimmen die Informationsfelder der menschlichen Wahrnehmung“, erklärt Rudolf Höbinger. Außerdem werden alternative technische Mittel wie eine hocheffektive Windturbine und Möglichkeiten der Vakuumdämmung präsentiert.

In der Halle C wird es bei der >Bauen & Energie Wien 2010< erstmals ein Energiezentrum unter dem Titel „Modernes Heizen“ geben. „Dabei geht es um effiziente Energieträger und deren Umwandlung in Endenergie sowie um die nachhaltige Nutzung der Umwelt, also um die Erhaltung des natürlichen Kapitals. Das fordert von uns, dass der Verbrauch von Rohstoffen nicht höher ist, als deren Nachbildung. Ein klares Zukunftsthema, wie der vergangene Klimagipfel gezeigt hat, damit nachfolgende Generationen nicht unter den Auswirkungen schlechter Energiepraktiken zu leiden haben“, beschreibt Messeleiter Max Poringer.

Wer auf der Suche nach den neuesten Techniken, Produkten und Systemen für die Gestaltung beim Neu-, Um- oder Ausbau ist, findet bei der >Bauen & Energie Wien< garantiert die ideale Anlaufstelle: Die Messe Wien steht von 18. bis 21. Februar 2010 ganz im Zeichen der detaillierten Information und individuellen Beratung vom Fachmann und liefert den aktuellen Überblick über die riesige Vielfalt der Angebote.