Österreichischer Filmpreis 2011 im Odeon Theater, 29.01.2011
Im Wiener Odeon wurde zum ersten Mal der Österreichische Filmpreis vergeben.
In 13 Preiskategorien wurden insgesamt 17 österreichische Produktionen oder Koproduktionen nominiert.
Als große Sieger gingen v.a. zwei Filme hervor: einerseits Andreas Prochaskas überdrehte Komödie "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott": sie gewann in allen drei nominierten Kategorien und wurde somit als "Bester Spielfilm" für die "Beste Musik" und das "Beste Drehbuch" ausgezeichnet.
Ebenfalls dreifach geehrt ("Beste Regie", "Bester Hauptdarsteller" und "Beste Tongestaltung") wurde Benjamin Heisenbergs "Der Räuber", der zuvor mit insgesamt sieben Nominierungen als Spitzenreiter des Abends gegolten hatte.
Als besten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde "Bock for Präsident" P: Houchang Allahyari, R: Houchang Allahyari, Tom-Dariusch Allahyari.
Beste weibliche Darstellerin wurde Barbara Romaner in "Mahler auf der Couch".
Bester männlicher Darsteller wurde Andreas Lust in "Der Räuber".
Die Preise wurden durch Barbara Albert und Karl Markovics, Präsidentin und Präsident der Akademie des Österreichischen Films, überreicht.