06.04.2010 für Prater Service Gmb H dr' Of Pr Ot'd O°iff r01000:0004.0'00100 Y°' d0.0004 A4.00 Se.070000190417esesoesooe0:0:i Ati,,,,,, '44, ,:i'71# T:1i':::::* I:7:°1:$7::::::::::!:::$t), Ne'g 06.04.2010 für Prater Service Gmb H 11111 Wagen erfasste Eindringling' IIIEr starbvor Augen des Betreibers Manfred W. (34) wollte keine3,50 Euro für die Karussell Fahrt springen lassen und bezahlte seine Leichtsinnigkeitam Samstag mit dem
[MEHR] Leben. Wien. Kurz vor 23 Uhr am Samstagabend ist die Weltim Wiener Prater noch in Ordnung: Der Vergnügungspark ist gut gefüllt,die Stimmung ausgelassendoch dann passierte die(menschliche) Katastrophe: Schon einmal waren der34jährige Manfred W. undsein Freund Zedrich M. (29)andiesem Abend mit dem Extasy' gefahrendemschnellsten Kopfüber Karussell' in Europa, das biszu120 km/h schnell ist. Inzehn Metern Höhe werdendie Passagiere förmlichdurch die Luft gewirbelt. Doch eine Fahrt reicht dem Obdachlosen Manfred W.,der zuletzt in der Notschlafstelle Siemensstraßeübernachtete, nicht. Er willein zweites Mal den Kick erleben, den Fahrpreis von3,50 Euro allerdings möchte er sich ersparen. Voll getroffen. Kurzerhand springt er über das Gelände des Fahrgeschäftsund will sich in einender Wagen setzen. Doch: Das Karussell ist schon längstwieder angelaufen, die Bügel geschlossen, mit 100km/h werden die Wagenumhergeschleudert. Ein Wagen trifft den Mannvollgegendie Brust. Fünf Meter wird erdurch die Luftgewirbelt, und bleibt direkt vor dem Kassahäuschen von Extasy' Betreiber Robert Pichler liegen. Bei Bewusstsein. Als ich Robert Pichlerbetreibt das Unglückskarussell und leistete am Samstag Erste Hilfe.Ö STERREICH: Wier konnte das Unglücküberhaupt passieren? ROBERT PICHLER: Der Mann ist nachseiner ersten Fahrteinfach wiederüber das Geländer geklettert. Vonmeinem Kassahäuschen aus konnte ichdas überhaupt nicht seiiiersprang der betrunkene 34 Jährigeübers Geländer und bliebdirekt vor dem Kassahäuschen liegen. R.: der entsetzte Chef.ihn dort liegen sah,habeich natürlich sofort die Stopptaste' gedrückt', erklärt Pichler gegenüberÖ STERREICH. Nur Sekunden nach dem Unfall ist erbei Manfred W., bringt ihnin die stabile Seitenlage. Da war er noch ansprechbar, hat sogar geatmet', so Pichler. Doch: Dem 34 Jährigen rinnt Blut aus dem Mund, nach und nach verfärbt sich sein ganzer Körperblau. Sanitäter in Zivil leisten Erste Hilfe, nur Minutenspäter rückt der Notarztmit Sauerstoffmaske und Defibrillator an. Doch für Manfred W. kommt jede Hilfe zu spät: Er stirbt nochauf dem Boden des Fahrgeschäftsanseinen schwereninneren Verletzungen. Inzwischen ist klar: Manfred W. dürfte vor seinem Tod stark alkoholisiert gewesensein. Betreiber Pichler zumindest weist jede Schuld von sich: Dieses Unglück war nicht zu verhindern.' Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen sindnicht geplant. Pichler: VorÜbermut kann man sichnicht schützen.' (muc Ifkor)hen. Als ich bemerkt habe,Ö STERREICH: Was passierwas passiertist, habe ich..te nach dem Unfall?das Karussell sofort zum PICHLER: Ich habe sofort Stillstand gebracht. Erste Hilfe geleistet. Die OSTERREICH: Ist er Ihnenzehn Fahrgäste aberwazuvoraufgefallen? Er sollren sauer und riefen: Ziehalkoholisiert gewesensein,ihnraus undfahr weiter.' PICHLER: Nein, ichkannte Ich habe ihnen dann ihrihn nicht. Auffällig waren Geld zurückerstattet.vorher weder ernoch seinÖ STERREICH: Werden Sie Freund, derauch nicht genun die Sicherheit erhöhen?rade dennüchternsten PICHLER: Nein, für den Un Eind ruckmachte.fall kann ich ja nichts. Extasy' Betreiber Pichler entsetzt über Gleichgültigkeit: Die Leuteriefen: Weiterfahren!'