Watschenmannwider Willen Nächste Runde im Praterskandal: Die Suche nachverschwundenen5,6 Millionen Eurolandet bei Gericht. Thomas Wasshuber baute einstam Pratervorplatz mitundging dort kräftig baden. Durch die Insolvenz des Prater Gesamtunternehmers Explore 5 D im Jahr 2008 verlor seine Kulissenbaufirma Bruckschwaiger Gmb Hsatte 850.000 Euro. Das willder Chef des 30 Mann Unternehmens nichtsoeinfach hinnehmen. Unswurde gesagt:
[MEHR] Das ist halteuer Pech. Aber ich glaubedas nicht.' Wasshuber wird zivilrechtliche Klagen einreichengegendie hinter dem Totalunternehmer stehenden Auftraggeber,nämlich die Riesenradplatz Errichtungs Ges.m.b. H (der Stadt Wien zugehörig) und die finanzierende Im moconsult Prater Leasinggesellschaft. Wasshubervermutet nämlich, dass der Ausgleich bewusst herbeigeführt wurde. Die Stadt Wien hat sichdurch den Ausgleich nichtserspart. Es stellt sich aber die Frage, Vizebürgermeisterin Grete Laskaging,dochdie Praterbaustelle bleibtder Stadt.werdavon profitiert hat', sagter. Seiner Schätzung zufolge sind im Zuge des Ausgleichs 5,6 Millionen Euro öffentliche Gelder in den Baugruben des Praters verschwunden. Unterstützung erhält er durch ein aktuelles, dem trend vorliegendes Gutachten des Wirtschaftstreuhänders lhomas Havranek. Das besagt, dass die Einstellung der Zahlungen durch die Immoconsult (und die daraus resultierende Insolvenzvon Explore 5 D)auswirtschaftlich nicht nachvollziehbaren Gründen und im Hinblick auf den Fertigstellungsgrad, den potenziellen Schaden für die Subunternehmer, das Verhältnis Mehrkostenvs.notwendiger Frsatzvornahmen...zur Unzeit erfolgte.' Auch die Politik wird wieder aktiv: Die grüne Planungssprecherin Sabine Gretner fordertdringend eine Anklage seitens der Staatsanwaltschaft ein.op