Kronen Zeitung Gesamt 16.09.2010 Automaten Casino im Wiener Prater ausgeraubt: Hunderttausende Euro Beute Totort Spioneout dem Riese Horrende Spielschuldenwegenihrer eigenen Spielsucht sollen das Motiv der Täter für den Raub in einem Automaten Casinoim Wiener Pratergewesensein. Und schmerzvolle Erfahrungen mit Kredithaien. Ausspioniert wurde der Tatortvom Riesenradaus. Ein mit seinem Arbeitgeber unzufriedener Casino Mitar
[MEHR]beiterlerntzufälligeinen spielsüchtigen Mannkennen. Man plaudert. Der Spielsüchtige hat dann die Casino Raub: Die drei Hauptangeklagten mit ihren Anwälten Idee, in das Casino einzubrechen. Mit den nötigen Insiderinformationenausgestattet. Um mit dem geraubten Geld Spielschulden bezahlenzukönnen. Denn Goran V. kennt die Inkasso Methodenmancher Kredithaie, die auchan Spieler Geld verleihen. Er hinkt seit einer Begegnungmit den Geldeintreibernvoreinpaar Jahren. Seine Spielsuchtüberwunden hateraber nicht. Er hat wieder Schulden gemacht. So wie vier weitere Angeklagte ( Anwälte Werner, Kresbach, Stuefer u.a.) Nur aus Angst vor den Inkasso Methodenhabemandann beschlossen, indas Casino einzubrechen. Und es sollte ein leichtesrud Spiel sein, damandie Informationen über Schichtpläne und Geldaufbewahrung vomehemaligen Mitarbeiter hatte. Um den Tatortauszukundschaften,habendie Angeklagtenaucheine Fahrt mit dem Riesenradunternommen. Von dort istdas Dach des Casinoszusehen, über das sie danndurch ein Fenster eingestiegen sind. Unter Gewaltandrohung mit Plastikpistole und Schlagstöcken haben sie die diensthabende Schichtmanageringezwungen,den Tresorcodezu verraten. Beute: Mehrere hunderttausend Euro! Die Rechnung dafür: Haftstrafen zwischen drei und zehn Jahren, nicht rechtskräftig.