SPBezirkschef Kubik fordert Solidaritätvonanderen Bezirken: Straßenstrich im Stuwerviertelbleibt weiter einheißes Eisen Laut Exekutive wurdenzuletzt vermehrt Prostituierte aus Bulgarien aufgegriffen. ' Wir werden nicht locker lassen, aber mehr wiedas Gesetz exekutieren, könnenwir auch nicht tun',erklärt Kubik. Um das Problem in den Griffzubekommen, werde es notwendig VON PHILIPP WAGNERsein, weitere Erlaubniszoneninanderen Bez
[MEHR]irkenzuschaffen. Kubik hofft auf Solidaritätvon seinen Bezirksvorsteher Kollegen,'allerdings zeigen sie derzeit eine Beweglichkeit, die mich eheran Betonsteher erinnert.' Laut Gesetz sollte die Straßenprostitution im Stuverviertel der Vergangenheit angehören. Doch die' Realität schaut andersaus. Immer wieder sindvornehmlich Damenaus Osteuropa anzutreffen, die ihre Dienste anbieten. Leopoldstadts SPBezirkschef Gerhard Kubik kämpft entsfeblossen weiter. Besser verlaufen hingegendie Bemühungen in eineranderen Causa: Die Erlaubniszonein der Ausstellungsstraße soll künftig erst ab 22 Uhr gelten. ' Schließlich besuchen Familien im Sommerden Prater', begründet Kubik den Vorstoß. Erste Gespräche mit Stadt und Polizei seien gut verlaufen.