Wiener Zeitung 09.08.2013 Weniger Besucher im Prater Neue Initiativeaus Wirtschaft und Politik will Stuwerviertel fördern. Wien. Die Wetterextreme desheurigen Jahres machen auchdem Wiener Wurstelpraterzuschaffen. Wegen des unüblich kalten Frühjahrs und der derzeitigen Hitzeperiode müssemanheuereinen leichten Rückschlag'in Sachen Besucherzahlen hinnehmen, sagte Michael Prohaska, Geschäftsfiihrer der Prater Service Gmb H,am
[MEHR]Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz. Genaue Prozentzahlen konnteer jedoch nichtnennen. Zuletzt lockteder Vergnügungsparkpro Saisonrund vier Millionen Gästean.2014 sollenneue Attraktionenwieder mehr Besucher in den Prater locken: Eineschon fast fertige neue Wasserrutsche, eine Indoor Hochschaubahn undneue Gastrobetriebe. 2016 wird danndas250jährige Jubiläumdes Freizeitareals gefeiert werden. Gebündelte Interessen Rückenwind für die Zukunft erhofftmansich auch durch einebereits im Vorjahr gegründeteund bei der Pressekonferenz präsentierten Initiative von Politikund Wirtschaft, die sichzur Aufgabe gemacht hat, die Entwicklung des Praters und des angrenzenden Stuwerviertels zu fördern. Unter dem Projektnamen Ein Grätzl` mit Zukunft' sind nebender Prater Service Gmb H die Stadt Wien, die Messe Wien, das Schweizerhaus, der Glücksspielkonzern Novomatic erbetreibtim Prater ein Admiral Casino undwürde den Standortgerne ausbauen,die kurzvordem Umzugindie Leopoldstadtstehende Wirtschaftsuniversität Wien unddie Austria Trend Hotels, dieam Messegelände einen Standort haben, mitan Bord. Gemeinsamlösenwillmanauchu.a.die Schwierigkeiten mitsozialen Randgruppen am Praterstern, Verkehrsprobleme unddie heiß diskutierte Straßenprostitution im Stuwerviertel.