Kärntner Tageszeitung 17.05.2013 Thomas Muster warntvorder Tennis SteinzeitÖsterreichs bester Tennisspieler agiert weiter als kritischer Geistundfordert » Bekenntniszum Sport«. » Sonst wird man weiter so dahindümpelnundman darf weiter keine Spitzenspieler oder Medaillen erwarten.« Wien Thomas Muster sieht die Entwicklung des Tennissportsin Österreich nach wievorkritisch und fordert insgesamt einklareres Beken
[MEHR]ntnis des Landeszum Sport. » Sonst wirdmanweiterso dahindümpelnundmandarf weiter keine Spitzenspieler oder ' Medaillenerwarten«, sagte der ehemalige Weltranglisten Erste. Notwendig seivorallem mehr Geld für den Sport. Tennis in Österreich hat wahrlich schon bessere Zeitenerlebt. Dievielenaktuellen APA/ Hans Klaus Tent Thomas Muster mit seinem Ebenbildaus Wachs in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett im Wiener Prater. Niederlagenvon Jürgen Melzerund Tamira Paszek, der Abstiegskampfder Daviscup Mannschaftsowiedie Vorwürfegegen Musters ehemaligen Coach und Manager,Ö TVPräsident Ronald Leitgeb, sind Themen, in deren Umfeld dennoch Positivwerbung für heimische Tennisturniere gemacht werden soll.» Man hat mich als Nestbeschmutzer bezeichnet. Aberjetzt sind wir im Tennis leidergenau dort, die Tendenz ist nichtso gut«, so Muster. » Das Sportbudget in Österreich ist relativ gering. Im Vergleichzum Kunstbudgetsogar kaum vorhanden. Dann darf ich aberauch keine großen Hoffnungenin den Sport tragen und michnicht wundern,wennkeiner Sport treiben will,wennichnichts dazu beitrage«, kritisierte der Leibnitzer. » Wasvergleichsweise Australienrausschießt, ist sehenswert. Manmuss sich zum Sport öffnen.«