Wiener Zeitung 07.11.2013 Vermieter überrascht über Schließungvon Minopolis Prater Service Gmb H hofft, dass es bei Vereinbarungam neuen Standort bleibt. Wien. (rös) Wie berichtet, wirddie Kinderstadt' Minopolis ihren Standortander Wiener Reichsbrücke mit sofortiger Wirkungschließenweilmansich nichtmit dem Vermieter einigen konnte. Die Danube Flats Gmb H, ihres Zeichens Eigentümerin und Vermieterinder Liegenschaftam Stando
[MEHR]rt Reichsbrücke,zeigtesich am Mittwoch darüber verwundert: Man sei bis zuletztgesprächsbereitgewesen,hießes. Es wurde weiters betont, dassman Minopolistrotz Mietrückständen mehrfach entgegengekommen' sei. Für eine Verlängerung des Bestandsvertrags sei jedoch nun eine Bankgarantie zur Abdeckung für künftige Betriebskosten erbeten worden. Selbstwenndiese nicht erfolgt wäre, bestand seitens der Danube Flats Gmb H aber weiterhin Gesprächsbereitschaft', hieß es am Mittwoch. Dieses Angebot sei von Minopolis aber nicht mehr wahrgenommen worden. Konkret hatte die Eigentümergesellschaft Minopolis Edutainment AG am Dienstag beklagt,dass es nicht gelungen sei, mitdem Vermieter eine wirtschaftlich vertretbare Einigung'zu erzielen. Somit ende das Mietverhältnispersofort'. Man halte jedoch an den Plänen zur Übersiedelung der Kinderstadt in den Prater im Sommer 2014 fest, wurde betont. Detailszum Umzug andenneuen Standort gabesallerdings noch nicht. Auch bei der Prater Service Gmb H konntemannichts Konkretes sagen. Wir stehen nach wievor in Verhandlungen mit der Minopolis Edutainment AG', erklärte eine Sprecherin in einem Gespräch mit der Wiener Zeitung'. Neuer Vertrag nächste Woche Infolge der im September notwendig gewordenen Ausschreibungder Vermietung des neuen Bestandsobjektes durch die Praterservice Gmb H hat es Verzögerungen beim Abschluss des Mietvertrages gegeben. Laut dem Geschäftsführer der Prater Service Gmb H solles aber nächste Wochezu einem Vertragsabschluss kommen. Wir haben diesbezüglichkeine gegenteilige Meldungundwir hoffen natürlich auch, dass eszukeiner gegenteiligen Meldungkommen wird', erklärte die Sprecherin weiter.