29.10.2015 für Prater Wien Gmb H und Wiener Praterverband zum eigenen Gebrauch nach §42a Urh G. Reizgasattackeim Praterdome: Freispruch Die Anldage hatte offenbarden Falschen im Visier. Wien. Es geschah in der Nachtauf den 12. Oktober 2014: Gezählte 1523 Gäste, die sich damals in Österreichs größter Diskothek, dem Praterdomein Wien Leopoldstadt, aufhielten,mussten diese verlassen. Das Gebäude wurde evakuiert. Zwei Do
[MEHR]sen Reizgas, vergleichbar mit Pfefferspray,waren versprühtworden. DNASpuren auf den Dosen wiesen den Wegzueinem 39 Jahrealten Mann. Dieser standam Dienstag voreinem Strafgericht. Und wurdeim Zweifel für den Angeklagtenfreigesprochen. Acht Menschenwurdennach der Attacke in Spitälergebracht. Eine Schwangere befand sich sieben Wochen im Krankenstand. Der 39 Jährige, ein gewisser K., ausgebildet als Erdöltechniker (geboren in Grosny, Tschetschenien), erklärte als Angeklagter freimütig,er sei am WCgewesen, um Heroin zu konsumieren. Dabei habeer die beiden Dosen entdeckt. Diese seien offenbar gerade versprühtworden. Er habe die Dosenangegriffen und wieder weggelegt. So kamen seine DNASpurenauf die Dosen. Und weil K.wegeneines Drogendelikts in der DNADatenbank erfasst ist, hatsich ein Treffer ergeben. Zeugenentlastetennun K. Dessen Anwalt, Christian Werner,sagte: Er warzurfalschen Zeitam falschen Ort.'(m. s.)