1/1 Wiener Zeitung 17 02.06.2016 Bestellehierniemalsein Seiterl Neues Buchüberdie Geschichtedes Schweizerhauses. Wien.(rös) Seitdemichweiß,dassim Jahr1814die Gästedes Schweizerhauses damalsnoch, Zur Tabakspfeife Ludwigvan Beethovenbeim Klavierspielenzuhörenkonnten,kommeichnochlieberhierher ,erklärtederehemalige Profil Chefredakteur Herbert Lackner. Beethovenhabedamalsimersten Kaffehausdes Pratersgespielt dortwojetztder Spielplatzist
[MEHR]. Unddaswarbiszum Gasthauszuhören,erzählteder Journalistam Mittwoch. Laut Lackneristauch Arthur Schnitzlerim Schweizerhauseinundausgegangen. Ebensowie Hugovon Hofmannsthal, Anton Brucknerundvieleandereberühmte Persönlichkeiten. Ein Umstand,der Lacknerdazubrachte,die Familie Kolarik siebetreibtseit1920das Schweizerhaus zubitten,aufihrem Dachbodennachalten Fotoszukramen. In Verbindungmitdenalten Geschichtenistschließlichein historisches Bilderbuch herausgekommen,dasdie Geschichtedes Schweizerhauseserzählt undgleichzeitigeinen Beitragder Familie Kolarikzum250 Jahr Jubiläumdes Pratersdarstellt. Als Ehrengastwurdezur BuchpräsentationimÜbrigender Schauspieler Andreas Vitasekeingeladen. Weiler Stammgastist ,meinte Schweizerhaus Chef Karl Jan Kolarikals Begründung. Undweilichdereinzige Menschnebendem Wiener Bürgermeisterbin,deram1. Maiim Schweizerhauseinen Tischreservierendarf ,erklärte Vitasek,derandiesem Tagseinen Geburtstagfeiert. Vitasekhatteauchgleicheinen Tippparat: Bestelleim Schweizerhausniemalsein Seiterl. Der Kellnersagtdannnämlich: Wartens,bisan Durschthaben,unddannbestellensa Krügerl. Für Vitasekistdas Schweizerhausdemnach dergelebte Sozialismus,weilhieristjedergleich vorder Gnadeder Kellner . Das Buch Schweizerhaus Die Geschichteeiner Wiener Institution ,67 Seiten,istim Schweizerhauserhältlich.