43, 44 1/2 Prater Wien 08.11.2016 43, 44 2/2 Prater Wien 08.11.2016 Noch viel zum Sehen im Pratermuseum Was wäre Wien ohne den Prater? Einige von uns waren schon im Frühjahr bei der Führung im Stadtmuseum Wien über dessen Jubiläumsfeier zum 250jährigen Bestehen. Am 22. Oktober 2016 besuchten wir im Planetarium neben dem Riesenrad das eigentliche Pratermuseum. Im Jahr 1766 öffnete Joseph II. das kaiserliche Jagdge
[MEHR]biet für die breite Bevölkerung. Ringelspiele und Kasperltheater, aber auch spektakuläre Feuerwerke und Flugexperimente waren die ersten Attraktionen. Mit der Weltausstellung 1873 begann die Blütezeit: Themenparks wie ' Venedig in Wien' setzten neue Maßstäbe, das Riesenrad und die Rotunde wurden zu Wiener Wahrzeichen. ' Venedig in Wien', 1895 Das Wasserkarussell, um 1901 In den Prater lockten Hochschaubahnen, Kinos und Volksfeste, aber auch voyeuristische Schaustellungen 'abnorme' und 'exotische' Menschen. 1931 fand im neuen Stadion die Arbeiterolympiade statt. Damit sind doch nicht ' tfiif 'ifil'ilinrö Brrfnna wir gemeint?! Ein ganz besonderes Flair und eine kräftige Portion Nostalgie kennzeichnen den Prater bis heute. Das Pratermuseum im Planetarium bietet die Chance, in die Geschichte dieses speziellen Wiener Ortes einzutauchen. Bei unserer guten Laune musste selbst der Watschenmann lachen Wie vom Kassier zu erfahren war, gibt es noch viel mehr Sehenswürdigkeiten, die in diesem großen Raum keinen Platz mehr haben. Dafür gibt es ein eigenes Lager südlich von Wien in Himberg, wo es im Frühjahr und Herbst immer wieder Einlass mit Führungen gibt. Vielleicht werden wir das auch einmal besuchen!? Im Anschluss gingen wir diesmal in das Restaurant ' Zum englischen Reiter'. Der Kellner tat sich anfangs mit der Freundlichkeit zwar etwas schwer, was aber nicht unsere gute Laune und vor allem viele Erzählungen beeinflusste. Prost! Sigrid Kundela