Wiener Zeitung 11.09.2010 00t R441 RC, WENN ROBOTER SEHEN LERNEN...... KÖ NNENSIE BESSERAUFRÄ UMEN.: AS All STFLLTBWALLL' VORNr.er Koptdes Robotersabnehmbar So einfach ist das mit der Erledigung aller Hausarbeit durch automatisierte Helfer nicht Manchesmal fehltes noch an dem notwendigen Geschick. Das Austrian Institute of Technology hatnun einen Roboterentwickelt, der alle Voraussetzungen mitbringt, wirklich gründlichsauber
[MEHR] zu machen Er kann nämlich dreidimensional sehen. Achtung, er schaut Sie an Der sehende Roboter des ATT. WALLEaus dem gleichnamigen USArimationsfitm gebart wohlzu denflei13igsten Roboterr, die die Weit jemalsgesenen iat. I rnrrerhil raumt der kleire Blechker( mit auf3erster Gründ:ichkeitdie gesamte Erde auf Ein perfekter Hausroboter eben Kunftig wird WALLf für den Hausgebrauch keine Science Fietion mehr sein Dank einer neuen Techno Tgle aus dem Forschungsbereichder Intelligent. Vision Systems.' des AITsind Roboter baldin der Lage, ihre Umgebung dreidimensionazu sehen die Voraussetzung für die Orientierungim Raum und damiteine saubere Wohnungbisn die etzte Ecke Hinter dieser Technologie steckt ein System von zwei digitalen Kameras, die wie das menschliche Augendear nebeneinander angeordnetsind unc die künstl chen Augen des Computersbilden. Stereo Sehen' nenntsich 2as Erfoigsmcceilaus der Natur,. Gasm ttelsintet4eriter Bildverarbeitungund 30 Computertechnologie imitiertvv,rd Und so funktioniertes Die beiden Kameras nehmen aus verschiedenen Blickwinkeln synchrone :cm auf Die Information fürein drezimens orales Rrd entstehtaus der Ltereinstimmungder einzelnen Pixel, der B.ldpunkte !n denbeiden Fotos De Jeweiis passender Pixel auf dem Bild der linken und dem Bildder 'echten Kamera werden vor er' Software erfasst. Durch diesogenannte Stereo Matching Methode' können dieübefeinstimmenden Pixel so in Relationzueinander gesetzt weroen, dass der Computer daraus ein dreidimenslorales Bild entwickeln kann. Diese Methodeist sehr rechenaufvvendig, kann aber.heutzutage bereitsin Echtzeit durchgeführt werden. Das neißt. Das 3 DBildder Umgebung wird im Moment der Betrachtung erstellt, mit jeder Änderunndes blickwinkels wandelt s,ch auch dasdreidimensionaie Abb: Iddes Oblekts Mit seinem künstlichen Sensinn' nimmtder Computer n.cht nur dreidimensionalwahr, sondern bemisst auch Abständezubezienungsweise zwischen einzelnen Obiekten richtig Der künftige Haushaltsr obote sieht dann den Muisack nicht nur,sondern kann auch danach greifen, ihnneben und in die Mulltonne schmeißen. Auf dem Wiener Forschungstestwerden die Besucherinnenvon einer Spezialkameraeben den künstlichen Augen des Computersaufgenommen Ein spezeller Monitor stellt das Ergebn'sein Live3 D Abbild der Besucherinnencar Desemoriitoernlogl,cht die Wiener Zeitung 11.09.2010 3 Fragenan... Andrea Barta, Forscherinanden Max Perutz Laboratories der Medizinischen Uni Frau Prof. Dr. Roboter eines Barts, können Tages Lebewesen sein, wie Menschen? Roboter wie wir sie zurzeitsehen( R2 D2),aus anorganischem Materialund einer Steuereinheit,werden kaumwie Menschen werden können,da ihnen eine wichtige Eigenschaft fehlt: die Reproduktion. Anderseits gibtesbereits eine Forschungsrichtung, die Synthetische Biologie genannt wird, wo einer Zellesynthetisches Erbmaterial eingeführt wird. Dieskönnte als die nächste Generation von Robotern gelten, Ldie sich dann auch natürlichreproduzieren können. Hat die Seele eine Entsprechung im Genom'; Die Seele ist eine Erfindungder menschlichen Phantasie. Die Phantasie des Menschenist sicher ein Produkt der Gene. Insofern ist die Seele ein Produkt der Gene, hataber selbst keine Entsprechung im Genom (sprich: ein Seele Gen). Ihr Vortrag wird sich mit der'dunklen Seite' des Genomsbeschaftigen. Welche dunklen DAS WIENERFORSCHUNGSFEST 20179 Seiten meinen Sie? Nur etwa 2% des menschlichen Genomswirdtatsächlichvon Genenbesetzt. Warum sind die Genomeso groß? Was verbirgtaufdieserdunklen'te des Genoms? Der Vortragwird versuchen, währendeiner Fahrt auf dem Riesenradauf diese mystische Dimension des Genoms einzugehenund die' Ergebnisseneuerer Forschungen auf diesem Gebiet und deren Bedeutung fürdie Komplexität höherer Lebewesen zu erklären.dannsich Sei Prof. Dr. Andrea Barta wirdam 18.9.2010 ab 17 Uhr im Wiener Riesenrad einen Vortragzum ' Die dunkle Seite des Genoms. Wie hohere Lebewesen entstehen' halten.dreidimensionale Wahrnehmung des Abbildes ohne 3 DBrille. Die Besucher Innenbetrachten sich also selbst wie in einemdreidimensionalen Spiegel' und sehen,wie der Computer sie sieht Das 3 DVision System wurde von einem Team des Forschungsbereichs Embedded 3 D Vision' im Safety "quot; Security Department des AIT Austrian Instituteof Technology entwickelt. Die innovative Technologie kann nichtnur bei Hausrobotern, die vor allem als Unterstützungim Bereich Ambient Assisted Living( AAL) für ältere Menschen dienen sollen, sondern auch bei industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt werden Beispielsweise könnten monotone Flief3bandarbeiten künftig von sehenden' Maschinen mit integriertem 3 DVision System erledigt werden www.alt ac at I' t%%